Das Aufbewahren von Haaren hatte schon in Zeiten, die lange vergangen sind, eine große Bedeutung. Die älteste erhaltene Haarlocke stammt vermutlich von Teje und wurde im Grab von Tutenchamun gefunden.
Und auch in den alten Geschichten spielen Haare oft eine wichtige Rolle, so z.B. bei den Griechen, wenn man sich mit Scylla und Minos oder Simson und Delilah beschäftigt.
Doch auch was Traditionen im Alltag anbelangt, wurde großen Wert auf die Haare in Bezug auf das eigene Erscheinungsbild gelegt. Die Frisur war Zeichen von Alter, Stand, Geschlecht, Zugehörigkeit, Beruf oder Profession.
Dem Abschneiden der Haare wurde große Bedeutung beigemessen, zum Teil als freiwilliger Akt, wenn man zum Beispiel an die Tonsur der Mönche denkt, aber auch, um einem rechtlichen Symbolwert Ausdruck zu verleihen. So wurden z.B. Verbrechern als Zeichen Ihrer Entbehrung die Haare abrasiert und das Gleiche galt auch für das Kahlscheren von Verrätern, Gefangenen und Hexen.
Das Einarbeiten von Tierhaaren war oft mit einem Totemkult oder einem Schutzzauber verbunden oder es sollte zur Schaustellung der Jagdtrophäe dienen.
In der heutigen Zeit ist es zum Glück so, dass immer mehr Menschen Tiere als Familienmitglied und wichtigen Sozialpartner betrachten.
Die Schmuckstücke von Seelenfreund führen teilweise die Tradition des Trauerschmucks fort, es gibt aber auch sehr viele Kunden, die diese besonderen Schmuckstücke schon zu Lebzeiten ihrer Freunde in Auftrag geben und als Symbol für die Freundschaft tragen und hiermit ein ganz anderen Schwerpunkt setzen.
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