Der Autor richtet bei seinen Gedanken den Fokus auf Zwischenmenschliche Beziehungen, für mich schließt diese Seelenfreundschaft aber auch die Beziehung zu unseren Tieren ein und kann in dieser Form sogar eine Brücke bauen, die uns die Freundschaft zu anderen Menschen nicht bieten kann.
Früher waren die Menschen tief in ihrer Umwelt verwurzelt, doch durch den Fortschritt haben wir uns zunehmend abgekapselt und haben diese natürliche Verbindung verloren. Mit der tiefen Freundschaft, die wir mit unseren tierischen Freunden schließen, können wir dieses ursprüngliche Band wieder erneuern und bekommen die Gelegenheit, von Mentoren zu lernen, die unsere Welt mit ganz anderen Augen sehen, mit ganz anderen Sinnen wahrnehmen und nach anderen Prinzipien leben.
Auf einer Veranstaltung des Eurasier Klub Austria bin ich auf die Artbeit von Kurt Kotrschal aufmerksam geworden, der im Jahr 2008 mit einem Team von Wissenschaftlern das WSC gegründet hat, ein Forschungszentrum in Ernstbrunn das gemeinsam der Frage nachgeht, wie sich Hunde durch die Domestikation in den sozialen und geistigen Fähigkeiten von ihren wilden Vorfahren - den Wölfen - unterscheiden.
Gerade im Hinblick darauf, das der Wolf immer mehr in unseren Alltag zurückkehrt, finde ich die Forschungsarbeiten dort besonders spannend, aber auch als Hundemensch finde ich hier sehr viele Möglichkeiten, meinen Partner auf 4 Pfoten besser zu verstehen.
Neben seiner Forschungsarbeit am WSC hat Kurt Kotrschal viele interessante Publikationen veröffentlicht in denen er auf den Spuren der Partnerschaft zwischen Mensch und Hund wandelt und sich auch Fragen über das selbstverständnis von uns Menschen stellt.
"Tiere sind unsere evolutionären Geschwister, sie entfalten als unsere Freizeitpartner oder in therapeutischen Settings oft positive Wirkungen. Gute Beziehungen mit Tieren helfen Menschen, in emotionaler Balance ein langes und glückliches Leben zu führen."
Patricia B. Mcconnell
Desmond John Morris ist ein britischer Zoologe, Verhaltensforscher, Publizist und Künstler.
International berühmt wurde Morris durch seinen Bestseller "Der nackte Affe". Es folgten diverse Bücher zur Körpersprache von Mensch und Tier, u. a. „Bodywatching/Körpersignale“, „Babywatching“, „Catwatching“, „Dogwatching“ und „Horsewatching“
Neben dem sehr interessanten Projekt, den Mensch aus der Perspektive eines Zoologen zu analysieren und zu erklären bin ich begeistert von seinem Buch mit dem Titel "Glücksbringer", in dem er sich mit den Themen "Symbole und Aberglaube" auseinandersetzt.
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